Natürliche Öle und Buttern
frisch und reich an Vitalstoffen
Duftende Hydrolate
von Kräutern und Blüten
Effektive Wirkstoffe
aus der Welt der Pflanzen
Die Haut ist Spiegel
des Darms
Die Ernährung der Haut geschieht nur von innen. Frische, vitalstoffreiche Lebensmittel lassen die Haut leuchten. Je schadstoffärmer und natürlicher die Nahrung, desto weniger vergiftet
und verstopft ist der Organismus und desto weniger überlastet sind die Ausscheidungsorgane — zu denen auch die Haut gehört. Die Haut liebt vegane, vollwertige, sojafreie und
Darmbakterien-freundliche Kost: Siehe "Salutogenese"
Von außen können wir die Haut pflegen und vor allgegenwärtigen Schadstoffen schützen, das Leuchten mit Schätzen aus der Pflanzenwelt der Natur intensivieren.
Die Liste von unnatürlichen und körperfremden Stoffen in konventioneller pflegender wie dekorativer Kosmetik (z. T. auch in Naturkosmetik) ist lang:
- Chemische Silikone, die die Haut wie eine Frischhaltefolie abschließen, daher aufquellen und ersticken lassen, ganz abgesehen davon, dass diese Stoffe in Kläranlagen nicht
herausgefiltert und in der Natur nicht abgebaut werden können und so im Trinkwasser landen.
- Mikroplastik als billigster Füllstoff, der die Umwelt stark belastet, in den Körper gelangen kann und dort sicher keine gute Wirkung entfaltet.
- Zig verschiedene synthetische Zusatzstoffe, die die industrielle Verarbeitung vereinfachen und schließlich
- künstliche, alles Leben abtötende Konservierungsstoffe, die weit über die Haut nach innen und außen weiterwirken.
Lebendige Haut braucht lebendige Nahrung und Pflege.
Die Haut sieht an unterschiedlichen Stellen des Körpers sehr verschieden aus, aber eine Hautzelle ist eine Hautzelle — und die benötigt an jeder Stelle dieselben inneren und äußeren
Bedingungen, um gesund auszusehen und ihre Funktion erfüllen zu können.
Natürliche Hautpflege braucht nicht X Produkte für einzelne Zonen des Körpers. Eine reine, biologische Creme oder Lotion eignet sich für jede Anwendung. Die von mir verwendeten
Natur-Wirkstoffe aus Pflanzen sowie das Verhältnis von Wasser– zu Ölanteilen entscheiden über die individuelle Wirkung des Produktes.
Wähle das Beste für Deine Haut. Wähle reine Natur.
Unsere Haut wird als unser größtes Organ beschrieben. Sie hat eine Fläche von rund 1,8 qm beim Erwachsenen und wiegt insgesamt zwischen 3,5 und 10
kg.
Meistens sehen wir ihre Funktion in der Abgrenzung gegenüber dem Außen, dem "Nicht-Ich", und in dem Schutz vor Einflüssen aus diesem Bereich.
Tatsächlich ist die Haut aber auch funktionell das vielseitigste Organ in unserem Körper. Neben dem Schutz vor Umwelteinflüssen obliegt ihr z.B. die Wärmeregulation (Wärmeabgabe durch höhere Durchblutung, Schwitzen, Gänsehaut als ein Zusammenziehen der der Haut zugeordneten Muskeln). Sie spielt eine große Rolle bei der Sinneswahrnehmung (durch die in den Hautschichten angesiedelten Sinneszellen für haptische und andere Eindrücke wie Temperatur oder Schmerz) und hat ebenfalls Bedeutung bezüglich der Energiereserven, denn im Unterhautgewebe kann viel Fett gespeichert werden.
Die Bedeutung der Haut für den Stoffwechsel ist weniger bekannt. Das beschränkt sich in der Regel auf das Wissen um die Fähigkeit der Haut, Vitamin D durch Sonneneinstrahlung (UV-Licht) zu bilden.
In der ganzheiltichen Heilkunde wird die Haut nicht nur differenzierter betrachtet, sondern sie ist für den Therapeuten ein überaus wichtiger "Partner" in jedem Krankheits- und Heilgeschehen. Die Haut eines Menschen "verrät" dem Kundigen alles über den gesundheitlichen Status - und zwar körperlich wie auch seelisch-geistig.
Das ist deshalb möglich, weil die Haut eben auch ein Ausscheidungorgan ist und darin Lunge, Leber und Nieren unterstützt. Je verschlackter ein Körpersystem ist, desto "geschädigter" gibt sich das Hautbild. Und umgekehrt: Je "reiner" ein Körpersystem ist, desto gesünder, problem- und makelloser die Haut. In der Erfahrungsheilkunde ist Reinheit ein Synonym für Gesundheit.
In der Haut enden außerdem unzählige feine und feinste Nerven und wenn die "gereizt" sind - was sowohl durch innere Einflüsse (z.B. Säuren, die bei Übersäuerung kontiniuerlich über die Haut ausgeschieden werden; Stress, der zu gestörten hormonalen Zuständen führt und das Nervensystem belastet) wie auch äußere Einflüsse (Schadstoffe in der Umwelt und anderes) geschehen kann, ist es der Haut ebenfalls nicht mehr möglich, all ihre Funktionen zu erfüllen - geschweige denn, schön auszusehen.
Öle und Buttern
Monoi-Tiaré-Öl (Blüten-Auszug in nativem Kokosöl) Jojobaöl, Pflaumenkernöl, Arganöl, Hanföl, Avocadoöl, Avocadin,
Sheabutter, Mangobutter, Cupuaçubutter, Hanfbutter, Gurkenöl, Centellaöl, Avellanaöl, Distelöl, Traubenkernöl, Aprikosenkernöl, Avocadobutter, Babassuöl, ….
Hydrolate
von Rosen, Orangenblüten, Kamille, Melisse, Hamamelis, Weihrauch, Immortellen, Karotten, Ringelblumen und vielen Blüten und Pflanzenteilen mehr (wechselnd)
Extrakte
aus Heilpflanzen wie Calendula, Schachtelhalm, Schwertlilie, Yamswurzel, Brunnenkresse, Passionsblume, Papaya, Tigerkraut, Efeu, Gurke, Enzian ...
Natürliche Wirkstoffe
wie D-Panthenol, Brokkolisamenöl, Granatapfelsamenöl, Brennesselsamenöl, Himbeersamenöl, Squalan, Aloe Vera, Vitamin-A-C-E-Fluid, Q10, Nachtkerzenölfluid, Hyaluronsäure (pflanzlich, nieder– u. hochmolekular) …
und sanft beduftet mit naturreinen ätherischen Ölen.
Und sonst nichts.
Außer an Handflächen, Fußsohlen und der behaarten Kopfhaut haben wir im Prinzip überall am Körper die gleichen Hautzellen. Deshalb ist es auch nicht nötig, für die verschiedenen Körperregionen unterschiedliche Pflegeprodukte zu verwenden. Manchen ist es angenehmer, für die Körperpflege weniger kompakte, fettreiche Formulierungen zu verwenden, während es für die Gesichtspflege meistens "reichhaltiger" sein darf. Aber auch hier mögen nicht alle Menschen "dick auftragen" (vor allem Männer nicht .... ).
Das allerwichtigste und durch nichts zu Ersetzende ist eine bestmögliche Versorgung mit Nährstoffen - von innen! Das Blut muss nicht nur alle benötigten Nährstoffe für den Aufbau der neuen Hautzellen in die entsprechenden Unterschichten der Haut liefern, sondern auch alle sogenannten Stoffwechselendprodukte, die über Leber/Galle/Darm einerseits und Nieren und Lunge andererseits ausgeschieden müssen, wieder abtransportieren können. So wird verständlich, warum der ganzheiltiche Therapeut an der Haut etwas über die Gesundheit des Blutes ablesen kann. Und über den Zustand der Ernährung eines Menschen!
Die äußerliche Hautpflege besteht aus 3 Komponenten
1. Reinigung - auf eine der Haut angemessene Weise
2. Schutz - je nach individueller Belastung
3. Unterstützung des Haut-Stoffwechsels
1. Stark verschmutzte Haut braucht natürlich (eine gute, bio-logische) Seife zur Reinigung. Die normale tägliche Reinigung der Gesichtshaut, die morgens und abends vorgenommen wird, kommt ohne Seife aus. Eine naturkosmetische sanfte Reinigungsmilch, die nach kurzer Einwirkzeit mit klarem Wasser abgespült wird, leistet hier beste Dienste. Wer will, benutzt einen Waschlappen. Davon raten zwar einige ab, ab jahrzehntelange Erfahrungen und Beobachtungen ergeben ganz und gar nichts Nachteiliges (vorausgesetzt, der Waschlappen besteht aus Naturmaterialien). Veganer (die sich vollwertig uns sojafrei sowie stoffwechselgerecht ernähren) und überhaupt Menschen mit einem gut entschlackten und "reinen" Körpersystem benötigen beim Duschen ausschließlich klares Wasser. (Auch auf Deo kann verzichtet werden.)
Und ganz wichtig: Haut liebt kaltes Wasser! Bitte individuell herausfinden, was "kalt" hier genau bedeutet. Hier gilt eine uralte Weisheit aus der Erfahrungsheilkunde: Leichte Reize fachen die Lebenstätigkeit an, mittlere fördern sie, starke hemmen sie und stärkste Reize heben die Lebenstätigkeit auf.
2. Tagsüber darf man heutzutage überall auf der Welt eine bio-logische Schutzschicht auf die Haut auftragen - ungute und sogar schädliche Belastungen sind allgegenwärtig. Das gilt für all jene Hautbereiche, die auch tatsächlich äußeren Einflüssen ausgesetzt sind. Im Sommer und in wärmeren Klimazonen sind das größere Areale, im Winter und in kälteren Klimazonen sind das kleinere Areale.
Wichtig: Denke daran, dass Deine Haut mit der Kleidung, die sie berührt, zurechtkommen muss! Chemische Ausrüstung, Kunstfasern und körperfremde Stoffe aller Art zählen ganz genauso zu den "schädlichen Umwelteinflüssen", die die Haut belasten und zu Störungen aller Art führen können.
Zu den schützenden Substanzen gehören in erster Linie Fette und Öle, aber auch Substanzen, die z.B. einen natürlichen Lichtfilter bilden (etwa in
Sesamöl oder Avellanaöl oder die Ferulasäure) und Stoffe mit besonderen Wirkungen wie etwa die Hemmung von Feuchtigkeitsverlust.
Nachts braucht die Haut im Prinzip keinen Schutz - also vor allem auch unbedingt Fett! Wer seine Haut (und vor allem sich selbst!) an fettfreie Nachtpflege gewöhnt, der tut für die Gesundheit und Schönheit seiner Haut viel Gutes.
3. In der modernen Hautpflege ist dieser Punkt praktisch zum Inbegriff für Kosmetik geworden: Gib der Haut, was ihr fehlt, und du wirst eine perfekte Haut haben (wie unser Fotomodell, das wir für die Anpreisung unserer Creme "zurechtgemacht" haben ...)! Die Naturkosmetik-Hersteller sehen es zwar ähnlich, bieten der Haut jedoch im Gegensatz zur konventionellen Kosmetik-Industrie sozusagen "biologische Vollwertkost" zur Untersützung des Stoff-wechsels an. Immer häufiger ist die inzwischen sogar auch vegan, denn die Nachfrage steigt.
In mindestens vier wesentlichen Punkten unterscheiden sich die biocosmeticum-Formulierungen davon:
Erstens gibt es jeden Monat eine neue Formulierung mit anderen öligen und wässrigen Komponenten und mit anderen Wirkstoffen. Das geschieht aus Gründen der Abstimmung auf die Jahreszeit (die "Sommer-Haut" hat andere Ansprüche und Bedürfnisse als die Frühjahrs-, Herbst- oder Winterhaut) und in Anerkennung der Tatsache, dass auch die Haut eine vielseitige und abwechslungsreiche "Kost" benötigt, um gesund zu bleiben.
Zweitens handelt es sich bei biocosmeticum-Cremes um Frische-Produkte. Sie besitzen zwar eine "normale" Haltbarkeit (vor allem durch die Airless-Verpackung, aber auch durch "natürliche" Konservierung nach Lebensmittelstandard), aber sie verfügen über eine verkürzte Phase der Wirksamkeit. Das ist wie bei Deinem Salat: den bereitest Du auch nicht heute schon zu, um ihn nächste Woche zu Dir zu nehmen. Mit anderen Worten: Je frischer die Creme ist, desto "nahrhafter" ist sie für Deine Haut. biocomseticum-Creme ist ein Lebensmittel für Deine Haut! Wähle also lieber kleinere Mengen und dafür öfter einen frisch gefüllten Spender!
Drittens hat meiner Meinung und meines Wissens nach weder Glycerin noch Alkohol etwas auf der Haut zu suchen. Keine der beiden Substanzen nährt die Haut - aber beide trocknen sie aus! Mir ist es noch nicht gelungen, irgendwo auf dem Markt ein Hautpflegeprodukt zu finden, das frei von Glycerin und Alkohol ist. In meinen Formulierungen verzichte ich konsequent darauf. Lediglich in den Fällen, in denen ein mit Weingeist ausgezogener Pflanzenextrakt als Inhaltsstoff verwendet wird, enthält das fertige Produkt einen sehr minimalen Anteil von Alkohol. Ich setze eine Fülle von Stoffen und Substanzen ein, die den Hautstoffwechsel optimal unterstützen und die Zellen der Haut mit allem versorgen, was überhaupt von außen zugeführt werden kann.
Viertens ist biocomseticum-Creme nicht "ph-neutral", sprich: sauer. Der sogenannte Säureschutzmantel ist aus ganzheitlicher Sicht betrachtet ein folgenreiches Missverständnis. Da jedes Stoffwechselgeschehen rein chemisch gesehen immer zu Säuren als Endprodukte führt, sind auch alle Ausscheidungen des Körpers mehr oder weniger sauer: Harnsäure im Urin, Kohlensäure im Ausatem, Gallensäuren als Absonderung von der Leber, Schweiß über die Haut. Dabei gilt: je übersäuerter ein Körper und ein Stoffwechsel ist (rein ernährungs- und lebensstilbedingt), desto mehr Säuren versucht der Körper über seine Ausscheidungsorgane loszuwerden. Und je mehr Leber/Galle/Darm, Nieren und Lungen an die Belastungsgrenze geraten, desto mehr wird über die Haut ausgeschieden. Wenn dort die Belastungsgrenze erreicht wird, stellen sich sogenannte Haut-Irritationen ein: Juckreiz, Ekzeme, Cuperose, "seinsible" Haut, "dünne" Haut, Schuppen, Risse, Pickel, Pusteln oder sogar Abszesse.
Wie Dr. Peter Jentschura in seinen Forschungen eindrucksvoll belegen konnte, ist der Mensch der heutigen Zivilisation sehr viel stärker mit Säuren belastet als in früheren Zeiten - und die Haut hat einen entsprechend niedrigeren ph-Wert, da sie mehr Säuren ausscheidet. Daraus nun zu schließen, dass es sich dabei um einen "Schutzmantel" handelt, ist nicht nur zu kurz gegriffen, sondern regelrecht falsch. Die Wahrheit ist: es handelt sich dabei um einen Schmutz-Mantel - und der gehört sowohl entfernt als auch neutralisiert. Gute bio-logische (d.h. lebens-richtige) Hautpflege ist deshalb immer basisch. Darin stimme ich völlig mit Peter Jentschura überein. Denn die aufgebrachte basische Pflege kann die Säuren zu einem guten Teil neutrali-sieren und damit eventuelle Säureschäden wie Juckreiz und so weiter (s.o.) mildern oder sogar heilen.
In diesem Zusammenhang ist ein Hinweis vielleicht wichtig: bio-logische Vollwertkost ist immer ein starker Soffwechselaktivator. Das gilt für die Ernährung über Lebensmittel genauso wie für Nahrung für die Haut. Wer seine Ernährung auf eine vegetarische oder vegane Vollwertkost umstellt, kann beobachten, wie sein Körper-system massiv mit dem Entgiften und Entschlacken beginnt. Wenn die Umstellung nicht fein abgestimmt durchgeführt wird, kann es dabei zu einer Überlastung der Ausscheidungsorgane kommen. Es werden dann mehr Schlacken und Gifte in den Zellen und Geweben mobilisert und ins Blut gebracht, als ausgeschieden werden können. Alle möglichen Symptome von allgemeinem Unwohlsein bis hin zu handfesten Beschwerden mit Schmerzen und sogar Fieber können die Reaktion darauf sein. Daraus zu schließen, dass einem die gesunde Kost wohl nicht bekomme, ist natürlich falsch.
Ebenso könnte theoretisch biologische Vollwertkost für Haut wie die biocosmeticum-Creme zu erfreulichen Reaktionen der Stoffwechselaktivierung führen - was sich dann jedoch eher un-erfreulich anfühlt (und wohl auch nicht so schön aussieht). Auch daraus sollte man lieber nicht schließen, dass gesunde, biologische Pflege für die eigene Haut nicht bekömmlich ist. Wenn Du irritierende Reaktionen auf biocosmeticum-Produkte bemerkst, dann sollten wir darüber sprechen, wie wir die Umstellung fein auf die individuellen Bedürfnisse abstimmen können.
Ich beziehe die Zutaten aus den verschiedensten gut sortierten, sicheren und zertifizierten Quellen und verwende ebenso selbst hergestellte Pflanzenextrakte bei der Herstellung meiner biocosmeticum-Produkte. Und ich bin immer auf der Suche nach neuen, biologisch sinnvollen Rohstoffen, die einen Ausgleich zu den steigenden Anforderungen, denen unser Körpersystem ausgesetzt ist, herstellen können.